Die Geschichte der Fußreflexzonentherapie führt uns zurück bis zu den alten Ägyptern. Diese waren der Annahme, dass es eine Verbindung zwischen den Füßen und dem Rest des Körpers gibt.

Vor mehr als 60 Jahren hat die Heilpraktikerin Hanne Marquardt die Therapie in Deutschland etabliert. Sie war anfänglich sehr skeptisch aber die praktischen Erfolge gaben ihr Recht.

Der Fuß zeichnet eine Karte des gesamten Körpers ab und durch die gezielte Massage bestimmter Punkte können z.B. Organe positiv beeinflusst werden. Zudem werden die Selbstheilungskräfte und das Immunsystem aktiviert.

Lokal bewirkt die Behandlung eine Verbesserung der Durchblutung und des Lymphabflusses. Abhängig vom Beschwerdebild wechselt der Therapeut zwischen anregenden und beruhigenden Griffen.

Wann ist eine Fußreflexzonentherapie sinnvoll?

  • Schmerzen
  • Allergien
  • Menstruationsbeschwerden
  • Stress
  • Erkrankungen des Bewegungsapparates
  • Schlafstörungen
  • Kopfschmerz und Migräne
  • Depressionen und Angstzustände
  • Verletzungen

Wann ist von einer Fußreflexzonentherapie abzusehen?

  • Zuckerkrankheit (offener Fuß)
  • Verletzungen, Wunden und Brüche am Fuß
  • Infekte, Fieber, Entzündungen
  • Morbus Sudeck
  • Schwangerschaft (Gefahr der vorzeitigen Wehen)
  • Rheuma
  • Pilzbefall
  • Psychosen
Massage der Fußreflexpunkte während der Fußreflexzonentherapie. Hier behandelt der rechte Daumen gerade die Nieren.
Massage der Fußreflexpunkte während der Fußreflexzonentherapie. Hier behandelt der rechte Daumen gerade die Nieren.