… ist eine Wärmeanwendung aus der Hydrotherapie. Sie bietet die Möglichkeit mittels einer Rolle, die aus zwei bis drei kleinen Handtüchern besteht, zu einem Trichter geformt und mit heißem Wasser befüllt wird, eine lokale Wärmeapplikation (Wärme) mit einer Massage (Druck) zu verbinden. Dadurch kommt es zu einer reaktiven Hyperämie (verstärkte Durchblutung).
Mit zunehmender Abkühlung der Heiße Rolle kann diese weiter ausgerollt werden. Zum Schluss wird das Tuch vollständig auf der behandelten Körperpartie ausgerollt, wo es bis zur Abkühlung verbleibt. Anschließend wird der Patient abgetrocknet und in ein Tuch oder eine Decke eingepackt.
Wann ist die Heiße Rolle sinnvoll?
- Muskelbeschwerden
- Degenerative Gelenkerkrankungen
- Chronische Erkrankungen der Leber und Gallenwege
- Chronische Obstipation
- funktionelle Störungen der Unterleibsorgane
- Tonus mindernde Vorbehandlung